Anfrage: Parkgebühren in der Innenstadt von Bocholt für Menschen mit Behinderung und ältere Menschen 10. August 202214. September 2022 Gremium: Ausschuss für öffentliche Sicherheit, Ordnung und Feuerwehr am 01.09.2022 Parkgebühren in der Innenstadt von Bocholt für Menschen mit Behinderung undältere Menschen. Aufhebung der maximalen Parkzeit von einer StundeEin Parkschein, der auf allen Parkplätzen in der Innenstadt genutzt werden kann BegründungÄltere Menschen und Menschen mit Behinderung sind bei Einkäufen und Erledigungenin der Innenstadt auf nahe Parkmöglichkeiten angewiesen.Dabei fallen uns in der Innenstadt zwei Dinge auf, die man zu Gunsten gehbehinderterBürger*innen ändern sollte: Es gibt zahlreiche Parkbuchten z.B. hinter der früheren Sparkasse und an derGeorgskirche, in denen man maximal 1 Stunde parken kann.Somit werden gehbehinderte Menschen zu guten Knöllchen Lieferanten für dieStadt gemacht.Da Menschen, die gehbehindert sind, meist auch langsamer unterwegs sind,passiert es leider häufig, dass man die 1 Stunde Parkzeit überschreitet. Wieungnädig genau auf die 1Std. geachtet wird, erlebt man dann, wenn man dieKnöllchenschreiber*in noch antrifft. Für die GRÜNEN stellt sich die Frage: Warum kann man nicht an allen Parkuhren in der Innenstadt die mögliche Parkzeit erhöhen? Es würden dann ja auch entsprechend mehr Parkgebühren anfallen.Die Parkbuchten mit einem zeitlichen Limit von 1 Std. haben den einen Vor- oder Nachteil je nach Perspektive, man kauft nur gezielt ein und verzichtet auf Shoppingbummel. Die Bocholter Geschäfte müssten ein Interesse an der Abänderung der Stundenregelung haben. Wenn man auf kurze Wege angewiesen ist, parkt man gelegentlich das Auto auchinnerhalb der Innenstadt nochmal um.Warum ist es nicht möglich, das noch nicht verbrauchte Guthaben am nächstenParkplatz weiter zu nutzen? Einheitliche Regelungen für alle Parkuhren in der Innenstadt ohne zeitliche Begrenzung auf ein Limit von einer Stunde und (Weiter-)nutzung der Parkscheine auf allen Parkplätzen in der Innenstadt, das würde den Menschen mit eingeschränkter Mobilität sehr entgegenkommen. BÜNDINIS 90/DIE GRÜNEN, möchten dies ausdrücklich nicht als Förderung desAutoverkehrs in der Innenstadt missverstanden wissen! Ansprechpartnerin:Monika Ludwig und Trudis Heisterkamp