Pressemitteilung zum Thema Rathaussanierung

Die Bocholter Grünen begrüßen, dass es nun durch den ausführlichen Vortrag von Frau Miraglia, Herrn Zöhler und Bürgermeister Kerkhoff gelungen ist, eine größtmögliche Transparenz herzustellen.

Die zum Teil hoch emotionalen bis populistischen Vorschläge und Behauptungen konnten dadurch widerlegt werden.

Ein für uns GRÜNE besonders wichtiges Thema wie die Klimagerechtigkeit ist in den Plänen berücksichtigt.

Eine Einsparung von ca. 80% bei den klimaschädlichen Stoffen wie CO2 sind ein guter Schritt nach vorn zur Klimaneutralität von Bocholt.

Leider hat die Landesregierung bei der Novellierung des Denkmalschutzgesetzes weiterhin den Denkmalschutz über die Behindertengerechtigkeit gestellt.

Hier werden wir Grüne weiter darauf drängen, dass die Verwaltung bei der Behindertengerechtigkeit keine Abstriche in Kauf nimmt, auch wenn es auf einen Minister*innen-Entscheid hinaus laufen würde.

Begrüßenswert ist ebenfalls, dass der Bau einer Solaranlage auf dem Dach des Rathauses jetzt mit in die Planung genommen werden soll.

Im Juni, wenn  die wirklich belastbaren Zahlen zu den Sanierungskosten vorliegen, muss noch einmal über die Aufstockung des Rathauses diskutiert werden.

Hier hat uns die Pandemie gezeigt, dass das Arbeiten im Homeoffice für viele durchaus eine Option ist.

Wir Grüne werden hinterfragen, ob es nötig ist, dass für Mitarbeiter*innen im Homeoffice wirklich ein ganzer Arbeitsplatz im Rathaus vorgehalten werden muss.

Hier sehen wir eine Chance, die Kosten für die Sanierung des Rathauses zu verringern.

Monika Ludwig
Fraktionssprecherin

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